Ein kurzes Vorwort, im Moment bin ich
ziemlich beschäftigt mit meiner zusätzlichen Arbeit mich um meine
Zukunft nach diesem Jahr zu kümmern, dabei bleiben leider viele
Dinge auf der Strecke unter anderem vernachlässige ich den Blog ein
wenig. Das tut mir Leid!
Umso mehr möchte ich mich bei Christoph bedanken, dass er euch einen kleinen bzw. großen Reisebericht verfasst hat, um euch an unserer gemeinsamen Zeit teilhaben zu lassen. Vielen Dank dafür! So langsam lichtet sich mein Bewerbungsdschungel, ein Ende ist absehbar, also besteht Hoffnung, dass ihr auch bald wieder von mir lesen könnt. Bis dahin bitte ich noch um etwas Geduld. Und jetzt viel Spaß bei dem wirklich schön geschriebenen Bericht.
Umso mehr möchte ich mich bei Christoph bedanken, dass er euch einen kleinen bzw. großen Reisebericht verfasst hat, um euch an unserer gemeinsamen Zeit teilhaben zu lassen. Vielen Dank dafür! So langsam lichtet sich mein Bewerbungsdschungel, ein Ende ist absehbar, also besteht Hoffnung, dass ihr auch bald wieder von mir lesen könnt. Bis dahin bitte ich noch um etwas Geduld. Und jetzt viel Spaß bei dem wirklich schön geschriebenen Bericht.
Es ist Samstag morgens, naja eigentlich
eher noch Nacht wo wir in Kampala auflaufen um uns bei den dortigen
Freiwilligen ein paar Nächte zu erschnorren. Mit einem derartigem
imposantem Empfang hätte wohl keiner von uns beiden gerechnet und so
war der Gesprächsstoff für die nächsten Wochen gesichert. Nach
einem erholsamen Schlaf, bei den wenigen Stunden könnte man es auch
als Nickerchen bezeichnen, ging es raus und rein in das eigentliche
Kampala. Dieses mal bei Tag. Eine ganz private Stadtführung, die
übrigens super war, führte uns auch ins Indigo um ein kühles Club
(Bier) zu trinken. Bei diesem herrlichen Ausblick über den Taxi park
kann man schon mal die Zeit vergessen und da wir zum kochen zu faul
waren musste als Abendessen eine Pizza herhalten. Wer hätte den auch
ahnen können das es auf der anschließenden Party etwas zu essen
gibt. Immerhin war so die Grundlage des Abends schon einmal
geschaffen . Der Bond 07 (feinster kenianischer Whisky*) hat den Rest
übernommen.
Ausgeschlafen fühlte man sich am nächsten Morgen nicht aber Urlaub kann nun mal auch anstrengend sein. Schließlich sollte Jinja noch erreicht werden. Nach einer kurzen Begegnung mit der Nil Quelle, wo man übrigens nicht rein urinieren darf nach den Warnschildern, konnte man den Tag bei einem schönen Pool-Spiel ausklingen lassen. Schließlich musste man seine Kräfte für den nächsten Tag bewahren. An diesem ging es zu Rafting auf dem Nil. Eine Atemberaubende Erfahrung die ich nicht missen will und auch sehr zu empfehlen ist für alle die Wasser, Boote, Stromschnellen und vielleicht auch gebrochene Schultern lieben. Bei der ersten Welle hatten wohl alle schon mit ihrem Leben abgeschlossen, da man auch nicht recht wusste was auf einen zukommt. Da man aber dazulernt sind zum Schluss nicht mehr wir, sondern unsere König ( Boot Guide) ins Wasser gefallen. Unser Boot hatte bei der Tour übrigens ein Loch , sodass man zwischenzeitlich immer wieder Luft nachpumpen musste damit wir nicht direkt bei den Wellen kentern. Falls dieses jedoch passierte hatten wir Schwimmwesten und Helme auf, somit bestand nie wirklich Gefahr.
Da wir diese Tour ausschließlich mit Öffentlichen Verkehrsmittel gemacht haben ging der nächste Tag und so einige andere Stunden leider verloren. Aber auch im Bus sitzen kann schon eine Erfahrung sein. Schließlich wurde mein Rucksack zweimal fast mit Körperflüssigkeiten getränkt. This is Africa.
Angekommen in Kigali ( Hauptstadt Ruanda ) waren wir froh dem Bus nach 13 Stunden entfliehen zu können. Das erste was in dieser Stadt auffällt ist, das es ein wenig an Deutschland erinnert. Busse fahren zu festgelegten Uhrzeiten (auch wenn sie nicht voll sind ) und Motos (Boda) dürfen nur eine Person transportieren und haben eine Helmpflicht, die sogar jeder beachtet und nachkommt. Kigali selber ist auf jeden Fall kleiner als Kampala aber an der Größe des Landes bemessen ist das nicht verwunderlich. Ziemlich ergreifend ist in der näheren Umgebung der Stadt ein Denkmal für den Genozid. In dem Hauptgebäude sind die ganzen Skelette und die Habseligkeiten der Menschen ausgestellt, welche sie bei ihrer Flucht dabei hatten. Dabei sieht man immer noch die Einschläge der Granaten in den Wänden. Es ist mal wieder so ein Punkt wo einem bewusst wird wie gut es einem geht.
Nach einem weiterem gemütlichen Abend mit leckeren Samosas (gefüllte Teigdreicke, in Ruanda mit scharfen Kartoffelbrei, sehr geil*), Turbo King und Primus (beides Biere*) ging die Fahrt weiter über Huye (heißt bei Google Maps immer noch Butare) und über die dort stehende Kathedrale aus der Kolonialzeit, die Leon zu lieben gelernt hat, zum Nyungwe National Parc. Dieser Bietet ein paar verschieden Wanderungen an. Da wir autolos waren war die Auswahl eher begrenzt und man einigte sich auf den „Waterfall Trail“. Der Trail verläuft durch Tropische Regenwaldgebiete und ist sehr ansehnlich. Eine atemberaubende Fauna ist uns nicht begegnet aber die Flora macht das allermale wett.
Um auch bloß keine Zeit zu verlieren ging es am Abend direkt weiter nach Kamembe/Cyangugu*. Für die denen das nichts sagt, das liegt am Lake Kivu und ist eine kleine Stadt. Abgestiegen im Peace Guesthouse hatten wir die Hoffnung das uns eine Fähre direkt nach Gisenyi bringt. Es blieb bei einer Hoffnung. Fähren scheint es gar nicht zu geben und der Spaß mit dem Boten hinüber zu fahren sollte doch glatt über 400€ kosten. Die Entscheidung fiel unglaublich schnell. NEIN! Die Verbitterung war aber auch nicht so groß, schließlich hatten wir dadurch einen Tag in Überlandbussen gewonnen um an unser Ziel zu kommen.
Ausgeschlafen fühlte man sich am nächsten Morgen nicht aber Urlaub kann nun mal auch anstrengend sein. Schließlich sollte Jinja noch erreicht werden. Nach einer kurzen Begegnung mit der Nil Quelle, wo man übrigens nicht rein urinieren darf nach den Warnschildern, konnte man den Tag bei einem schönen Pool-Spiel ausklingen lassen. Schließlich musste man seine Kräfte für den nächsten Tag bewahren. An diesem ging es zu Rafting auf dem Nil. Eine Atemberaubende Erfahrung die ich nicht missen will und auch sehr zu empfehlen ist für alle die Wasser, Boote, Stromschnellen und vielleicht auch gebrochene Schultern lieben. Bei der ersten Welle hatten wohl alle schon mit ihrem Leben abgeschlossen, da man auch nicht recht wusste was auf einen zukommt. Da man aber dazulernt sind zum Schluss nicht mehr wir, sondern unsere König ( Boot Guide) ins Wasser gefallen. Unser Boot hatte bei der Tour übrigens ein Loch , sodass man zwischenzeitlich immer wieder Luft nachpumpen musste damit wir nicht direkt bei den Wellen kentern. Falls dieses jedoch passierte hatten wir Schwimmwesten und Helme auf, somit bestand nie wirklich Gefahr.
Da wir diese Tour ausschließlich mit Öffentlichen Verkehrsmittel gemacht haben ging der nächste Tag und so einige andere Stunden leider verloren. Aber auch im Bus sitzen kann schon eine Erfahrung sein. Schließlich wurde mein Rucksack zweimal fast mit Körperflüssigkeiten getränkt. This is Africa.
Angekommen in Kigali ( Hauptstadt Ruanda ) waren wir froh dem Bus nach 13 Stunden entfliehen zu können. Das erste was in dieser Stadt auffällt ist, das es ein wenig an Deutschland erinnert. Busse fahren zu festgelegten Uhrzeiten (auch wenn sie nicht voll sind ) und Motos (Boda) dürfen nur eine Person transportieren und haben eine Helmpflicht, die sogar jeder beachtet und nachkommt. Kigali selber ist auf jeden Fall kleiner als Kampala aber an der Größe des Landes bemessen ist das nicht verwunderlich. Ziemlich ergreifend ist in der näheren Umgebung der Stadt ein Denkmal für den Genozid. In dem Hauptgebäude sind die ganzen Skelette und die Habseligkeiten der Menschen ausgestellt, welche sie bei ihrer Flucht dabei hatten. Dabei sieht man immer noch die Einschläge der Granaten in den Wänden. Es ist mal wieder so ein Punkt wo einem bewusst wird wie gut es einem geht.
Nach einem weiterem gemütlichen Abend mit leckeren Samosas (gefüllte Teigdreicke, in Ruanda mit scharfen Kartoffelbrei, sehr geil*), Turbo King und Primus (beides Biere*) ging die Fahrt weiter über Huye (heißt bei Google Maps immer noch Butare) und über die dort stehende Kathedrale aus der Kolonialzeit, die Leon zu lieben gelernt hat, zum Nyungwe National Parc. Dieser Bietet ein paar verschieden Wanderungen an. Da wir autolos waren war die Auswahl eher begrenzt und man einigte sich auf den „Waterfall Trail“. Der Trail verläuft durch Tropische Regenwaldgebiete und ist sehr ansehnlich. Eine atemberaubende Fauna ist uns nicht begegnet aber die Flora macht das allermale wett.
Um auch bloß keine Zeit zu verlieren ging es am Abend direkt weiter nach Kamembe/Cyangugu*. Für die denen das nichts sagt, das liegt am Lake Kivu und ist eine kleine Stadt. Abgestiegen im Peace Guesthouse hatten wir die Hoffnung das uns eine Fähre direkt nach Gisenyi bringt. Es blieb bei einer Hoffnung. Fähren scheint es gar nicht zu geben und der Spaß mit dem Boten hinüber zu fahren sollte doch glatt über 400€ kosten. Die Entscheidung fiel unglaublich schnell. NEIN! Die Verbitterung war aber auch nicht so groß, schließlich hatten wir dadurch einen Tag in Überlandbussen gewonnen um an unser Ziel zu kommen.
Angekommen hieß es erst einmal "Wo
schlafen wir ?" , das die Stadt direkt am Lake Kivu liegt war
uns bewusste aber wo war der See? Eine frage die man uns nicht so
schnell beantworten konnte, vorallem da wir mit unseren
Hervorragenden Französisch Kenntnissen leider immer wieder an unsere
Grenzen gestoßen sind. Aber auch dies sollte unseren Weg nicht
behindern. Leon hatte da schon ein richtiges Gespür, vielleicht war
es aber auch der Duft des Bieres der von der Bar her wehte der ihn
getrieben hat, sodass wir eine einigermaßen günstige Unterkunft
gefunden haben. Mit großen Erwartungen ging es am nächsten Tag zur
Bier factory, wo sich aber schnell Ernüchterung breit machte da die
Dame hinter dem Empfangstresen uns einfach keine Führung geben
wollte. Das wäre doch was gewesen, schließlich wird dort Primus und
Guinness gebraut. Um sich das schöne Wetter nicht entgehen zu
lassen, dabei muss man sagen das eigentlich immer noch Regenzeit
herrschte, sind wir ein wenig den Kongo-Nile Trail entlanggelaufen um
die Hot Springs zu suchen, die sich an einer Landzunge verstecken
sollen. Natürlich sind wir erst mal 30min in die falsche Richtung
gelaufen bis uns das mal jemand gesagt hat. Das Wasser vor Ort sieht
nicht gerade einladend aus, ist aber kochend heiß und sprudelt nur
so aus der Erde. Faszinierend! Falls sich mal jemand nach Gisenyi
verirren sollte kann ich nur empfehlen dort Fisch zu essen. Einfach
traumhaft, wahrscheinlich der beste den ich je hatte. Aber weiter zum
Verlauf.
Der Vulcanos National Park sollte das letzte Ziel in Ruanda sein bevor es über Kigali wieder nach Uganda ging. Da es mit Öffentlichen Verkehrsmittel schwer ist zu den einzelnen Trails zu kommen oder allgemein zum Headquarter haben wir uns an dem Tag den Luxus eines gemieteten Autos mit Fahrer gegönnt. Los ging es also auf den Vulkan um sich den Vulkansee anzuschauen. Leichter gesagt als getan. 1500 Höhenmeter galt es zu überwinden und die stellten vor allem für mich eine große Herausforderung da. Leon ist schon hinterm nächsten Baum verschwunden während ich mich noch im Dreck gesuhlt habe. Aber dies ist eine andere Geschichte. In diesem Fall wären wahrscheinlich richtige Trekking schuhe von Vorteil gewesen. Oben angekommen hat man einen wunderschönen Blick, der an diesem Tag jedoch teilweise durch Wolken verdeckt war. Gelohnt hat es sich auf jeden fall und ich will diese Erinnerung nicht missen. Man hat auch fast das Gefühl das man Höhentraining betreibt.
Mit einer weiteren Nacht, die von Turbo King, Primus und dieses mal auch Bananenbier gezeichnet war haben wir doch glatt den Bus nach Uganda verpasst. Somit ging es mit einer kleinen Verspätung nach Kasese. Eine sehr starke Schwüle scheint diese Stadt zu besetzten und unter völliger Kontrolle zu haben. Bei der Traditionellen Safari Tour, wie sie schon in der Kolonialzeit begangen wurde, fiel dies jedoch nicht mehr auf. Schließlich hatte man sein Augenmerk auch auf die Büsche gerichtet um die verschieden Tiere zu Gesicht zu bekommen. Die riesigen Haufen von Elefanten Kot haben uns dabei die ganze Zeit begleitet. Das unser Stimmung dabei in Höchstform war dafür sorgte Queen mit " I Want to Break Free" .
Fort Portal! So hieß das nächste Ziel. Eine kleine, schöne, beschauliche Stadt mit der besten Pizza in Uganda. Die Tagesausflüge beschränkten sich auf die nähere Umgebung und die Stadt selber. Ich glaub wir waren wirklich zweimal Pizza essen von vier Tagen. Aber auch dem Palast des Torro Kingdom haben wir einem Besuch abgestattet. Nach einem richtigem Palast sieht er nicht aus und wir haben auch verbotener Weise Fotos gemacht. Der Soldat hat uns einfach erst zu spät bemerkt uns anschließend aber alle Staatsgeheimnisse des Königreiches anvertraut. Die Wiesen die sich um das Gebäude erstrecken laden dabei nur so zum chillen ein. Was wir natürlich auch gemacht haben. Anschließend galt es noch dem TBG einen Besuch abzustatten. Es tut mir leid Marian aber ich weiß nur noch BAUM. Die Führung war aber trotzdem sehr interessant und sehr abwechslungsreiche gestaltet. Desweiteren sind wir noch zu den Caves gefahren. Ich weiß leider nicht mehr wie sie heißen (Leon aber, Amabera-Caves). Dort kann man sich unter einen Wasserfall stellen. Geil! Aber es gibt auch eine schöne Geschichte zu den Caves über eine Prinzessin. Wenn man dann noch ein wenig weiter geht, was wir natürlich gemacht haben kommt man irgendwann zu einem Hügel und von oben hat man einen super Ausblick über drei der Kraterseen und die Ruwenzoris (Gebirgskette) die sich vor einem erstrecken.
Ganz wichtig. An diesem Wochenende war auch das Champions-League-Finale wo natürlich Bayern gewonnen hat. Wer hätte auch etwas anderes erwartet. Emotionen Pur und eine Leidenschaft für den Fußball waren die Dinge die man vor Ort angetroffen hat.
Nun ging es aber auch endlich mal zu Leon nach Hause. Buwama !!! Nachdem man noch schnell ein paar touristische Bilder vom Äquator geschossen hat konnte man sich es in der Stamm-Bar bei einem Bier und Pool bequem machen. Bis man die Regeln beim Pool verstanden hat dauert es zwar ein wenig aber sobald dies der Fall ist möchte man nicht mehr aufhören zu spielen. Es ist schön die Dinge die man auf Bildern in dem Blog gesehen hat, im Original zu sehen und die Menschen kennen zu lernen von denen Berichtet wird.
Für die letzten beiden Tage ging es zurück nach Kampala und weiter nach Entebbe. Bei Entebbe muss man eindeutig sagen das der Reiseführer übertreibt in dem was man dort alles sehen soll. Es gibt schöne Ecken, keine Frage und mir stellt sich immer noch die Frage warum diese Libellen Art uns die ganze Zeit in dem Park verfolgt hat, aber für einen längeren Zeitraum ein wenig trist.
Um diese ganzen Wörter noch einmal zusammen zu fassen, kann ich nur sagen:
Großen Dank an die Freiwilligen die uns eine Übernachtungsmöglichkeit gegeben haben sowie für deren hinreißenden Abende. Es war ein geiler Urlaub der schwer zu übertreffen ist.
Leon du bist der beste!!!!DANKE !!!
Ach ja und Justin Bieber möchte ein Kind von dir!
*Anmerkungen von Leon
Der Vulcanos National Park sollte das letzte Ziel in Ruanda sein bevor es über Kigali wieder nach Uganda ging. Da es mit Öffentlichen Verkehrsmittel schwer ist zu den einzelnen Trails zu kommen oder allgemein zum Headquarter haben wir uns an dem Tag den Luxus eines gemieteten Autos mit Fahrer gegönnt. Los ging es also auf den Vulkan um sich den Vulkansee anzuschauen. Leichter gesagt als getan. 1500 Höhenmeter galt es zu überwinden und die stellten vor allem für mich eine große Herausforderung da. Leon ist schon hinterm nächsten Baum verschwunden während ich mich noch im Dreck gesuhlt habe. Aber dies ist eine andere Geschichte. In diesem Fall wären wahrscheinlich richtige Trekking schuhe von Vorteil gewesen. Oben angekommen hat man einen wunderschönen Blick, der an diesem Tag jedoch teilweise durch Wolken verdeckt war. Gelohnt hat es sich auf jeden fall und ich will diese Erinnerung nicht missen. Man hat auch fast das Gefühl das man Höhentraining betreibt.
Mit einer weiteren Nacht, die von Turbo King, Primus und dieses mal auch Bananenbier gezeichnet war haben wir doch glatt den Bus nach Uganda verpasst. Somit ging es mit einer kleinen Verspätung nach Kasese. Eine sehr starke Schwüle scheint diese Stadt zu besetzten und unter völliger Kontrolle zu haben. Bei der Traditionellen Safari Tour, wie sie schon in der Kolonialzeit begangen wurde, fiel dies jedoch nicht mehr auf. Schließlich hatte man sein Augenmerk auch auf die Büsche gerichtet um die verschieden Tiere zu Gesicht zu bekommen. Die riesigen Haufen von Elefanten Kot haben uns dabei die ganze Zeit begleitet. Das unser Stimmung dabei in Höchstform war dafür sorgte Queen mit " I Want to Break Free" .
Fort Portal! So hieß das nächste Ziel. Eine kleine, schöne, beschauliche Stadt mit der besten Pizza in Uganda. Die Tagesausflüge beschränkten sich auf die nähere Umgebung und die Stadt selber. Ich glaub wir waren wirklich zweimal Pizza essen von vier Tagen. Aber auch dem Palast des Torro Kingdom haben wir einem Besuch abgestattet. Nach einem richtigem Palast sieht er nicht aus und wir haben auch verbotener Weise Fotos gemacht. Der Soldat hat uns einfach erst zu spät bemerkt uns anschließend aber alle Staatsgeheimnisse des Königreiches anvertraut. Die Wiesen die sich um das Gebäude erstrecken laden dabei nur so zum chillen ein. Was wir natürlich auch gemacht haben. Anschließend galt es noch dem TBG einen Besuch abzustatten. Es tut mir leid Marian aber ich weiß nur noch BAUM. Die Führung war aber trotzdem sehr interessant und sehr abwechslungsreiche gestaltet. Desweiteren sind wir noch zu den Caves gefahren. Ich weiß leider nicht mehr wie sie heißen (Leon aber, Amabera-Caves). Dort kann man sich unter einen Wasserfall stellen. Geil! Aber es gibt auch eine schöne Geschichte zu den Caves über eine Prinzessin. Wenn man dann noch ein wenig weiter geht, was wir natürlich gemacht haben kommt man irgendwann zu einem Hügel und von oben hat man einen super Ausblick über drei der Kraterseen und die Ruwenzoris (Gebirgskette) die sich vor einem erstrecken.
Ganz wichtig. An diesem Wochenende war auch das Champions-League-Finale wo natürlich Bayern gewonnen hat. Wer hätte auch etwas anderes erwartet. Emotionen Pur und eine Leidenschaft für den Fußball waren die Dinge die man vor Ort angetroffen hat.
Nun ging es aber auch endlich mal zu Leon nach Hause. Buwama !!! Nachdem man noch schnell ein paar touristische Bilder vom Äquator geschossen hat konnte man sich es in der Stamm-Bar bei einem Bier und Pool bequem machen. Bis man die Regeln beim Pool verstanden hat dauert es zwar ein wenig aber sobald dies der Fall ist möchte man nicht mehr aufhören zu spielen. Es ist schön die Dinge die man auf Bildern in dem Blog gesehen hat, im Original zu sehen und die Menschen kennen zu lernen von denen Berichtet wird.
Für die letzten beiden Tage ging es zurück nach Kampala und weiter nach Entebbe. Bei Entebbe muss man eindeutig sagen das der Reiseführer übertreibt in dem was man dort alles sehen soll. Es gibt schöne Ecken, keine Frage und mir stellt sich immer noch die Frage warum diese Libellen Art uns die ganze Zeit in dem Park verfolgt hat, aber für einen längeren Zeitraum ein wenig trist.
Um diese ganzen Wörter noch einmal zusammen zu fassen, kann ich nur sagen:
Großen Dank an die Freiwilligen die uns eine Übernachtungsmöglichkeit gegeben haben sowie für deren hinreißenden Abende. Es war ein geiler Urlaub der schwer zu übertreffen ist.
Leon du bist der beste!!!!DANKE !!!
Ach ja und Justin Bieber möchte ein Kind von dir!
*Anmerkungen von Leon