Endlich mal wieder ein Update. Diesmal
der touristischen Form.
Letztes Wochenende war eine hier kennengelernte Freiwillige bei mir, Jule. War nicht nur für mich mehr als komisch mal nicht der einzige Muzungu in meinem Dorf zu sein.
Die Buwamer waren am stauen, aus eins mach zwei Muzunugs. Im Nachhinein wurde Jule dann von ner Mitfreiwilligen zu meiner Ehefrau emporgehoben. Obwohl ich eigentlich des öfteren betone, dass ich mein Single Leben hier durchaus genieße. Naja wie auch immer.
Besuch heißt immer Programm. So war es ein ganz schön anstrengendes, aber durchaus schönes Wochenende. Nachdem wir Freitag einige Stunden in der einzigen wirklich angenehmen Bar in Buwama verbracht haben und auch das ein oder andere Bier getrunken hatten, hieß es am Samstag erstmal ausschlafen. Dann fix dem Äquatorpunkt noch einen Besuch abstatten um dann pünktlich zum Spiel Arsenal gegen Manchester United wieder in Buwama zu sein. Das Match war in der Hinsicht besonders, dass Abduls und mein Team aufeinander traffen. Also war mir es natürlich sehr wichtig neben ihm das Spiel zu genießen und ihn anschließend zu foppen, weil ich wusste das ManU gewinnen würde. So wie es dann auch passiert ist. Praktisch ist, dass auch Jule fußballinteressiert ist, sodass es auch für sie glaub ich gar nicht soooo langweilig war. Leider untersützt sie in der heimischen Liga die Schwarz/Gelben, manche Menschen sehen ihre Fehler einfach nicht ein...
Aber jetzt zum eigentlichen Thema!
Am Sonntag hatten wir uns dann dazu entschlossen dem Mpanga Forest einen Besuch abzustatten.
Bei dem Mpanga Forest handelt es sich um einen Sekundärwald der ganz in meiner Nähe steht. Bekannt ist er für seine sehr zutraulichen Nashornvögel, für zwei Affenarten und für die Möglichkeit Schlangen zu sehen.
Nachdem wir den Hinweg dann absolviert hatten mussten wir erstmal feststellen Massentourismus sieht anders aus. Laut Führer eine Öko-Tourismus-Anlage. Bei wöchentlich 20 Besuchern verständlich. Das Gelände ist durchaus angenehm, sehr ruhig gelegen, mit Picknickmöglichkeiten unter traditionellen Dächern und einem verwilderten Headoffice.
Nachdem die Sekretärin dann von Zuhause angelaufen kam, nachdem sie die Muzunugs gesehen hatte die auf dem Weg zum Office waren. Schnell stellte sich heraus, dass sie auch unsere Führerin machen würde. Für drei Euro konnte meine erste „Dschungel-Safari“ dann also starten.
Für mich der dauerhaft nur Nutzfläche, Dörfer und Straßen sieht war das viele Grün nahezu ein Schlag ins Gesicht. Ein großartiges Gefühl unter einem Dach aus Grün umherzuwandern und einfach einmal die Ruhe genießen zu können. Nachdem ich feststellte, dass unsere Führerin nicht gerade gesprächig war, sonderte ich mich ein wenig ab um mein „Dschungel-Erlebnis“ für mich zu genießen.
Nashornvögel kreuzten regelmäßig unsere Weg und machten einen unter diesen Umständen gewaltigen Lärm beim losfliegen. Sodass ich mehr als einmal erschrak, weil ich erst beim losfliegen auf sie aufmerksam wurde.
Ich als absoluter Affenfan konnte dann auch meine erste Sichtung eines Affens in Uganda erleben.
Hoch in den Wipfeln der Bäume turnten die Affengruppen umher. Zu weit für Fotos und doch ganz nah.
Zwischenzeitlich kreuzte Einheimische den Weg. Der Wald wird immernoch genutzt, mit Sondererlaubnis sogar legal, aber auch um einfach den Weg abzukürzen.
Zum einen ärgerlich zum andern ein Glücksfall für uns. Ein Einheimischer kam euphorisch auf uns zugelaufen, er habe eine Schlange entdeckt. Wir also alle flott zu dem Platz und tatsächlich, halb von einem Baum verdeckt schlängelte sich ein schwarze, schillerndes Tier umher. Ich vermute eine kleine Anaconda oder doch eine Speicobra. Durch unsere Anwesenheit gestört verkroch sie sich schnell unter den Baum. Alles in allem große Aufregung.
Mein Highlight jedoch war die Vegetation.
Letztes Wochenende war eine hier kennengelernte Freiwillige bei mir, Jule. War nicht nur für mich mehr als komisch mal nicht der einzige Muzungu in meinem Dorf zu sein.
Die Buwamer waren am stauen, aus eins mach zwei Muzunugs. Im Nachhinein wurde Jule dann von ner Mitfreiwilligen zu meiner Ehefrau emporgehoben. Obwohl ich eigentlich des öfteren betone, dass ich mein Single Leben hier durchaus genieße. Naja wie auch immer.
Besuch heißt immer Programm. So war es ein ganz schön anstrengendes, aber durchaus schönes Wochenende. Nachdem wir Freitag einige Stunden in der einzigen wirklich angenehmen Bar in Buwama verbracht haben und auch das ein oder andere Bier getrunken hatten, hieß es am Samstag erstmal ausschlafen. Dann fix dem Äquatorpunkt noch einen Besuch abstatten um dann pünktlich zum Spiel Arsenal gegen Manchester United wieder in Buwama zu sein. Das Match war in der Hinsicht besonders, dass Abduls und mein Team aufeinander traffen. Also war mir es natürlich sehr wichtig neben ihm das Spiel zu genießen und ihn anschließend zu foppen, weil ich wusste das ManU gewinnen würde. So wie es dann auch passiert ist. Praktisch ist, dass auch Jule fußballinteressiert ist, sodass es auch für sie glaub ich gar nicht soooo langweilig war. Leider untersützt sie in der heimischen Liga die Schwarz/Gelben, manche Menschen sehen ihre Fehler einfach nicht ein...
Aber jetzt zum eigentlichen Thema!
Am Sonntag hatten wir uns dann dazu entschlossen dem Mpanga Forest einen Besuch abzustatten.
Bei dem Mpanga Forest handelt es sich um einen Sekundärwald der ganz in meiner Nähe steht. Bekannt ist er für seine sehr zutraulichen Nashornvögel, für zwei Affenarten und für die Möglichkeit Schlangen zu sehen.
Nachdem wir den Hinweg dann absolviert hatten mussten wir erstmal feststellen Massentourismus sieht anders aus. Laut Führer eine Öko-Tourismus-Anlage. Bei wöchentlich 20 Besuchern verständlich. Das Gelände ist durchaus angenehm, sehr ruhig gelegen, mit Picknickmöglichkeiten unter traditionellen Dächern und einem verwilderten Headoffice.
Nachdem die Sekretärin dann von Zuhause angelaufen kam, nachdem sie die Muzunugs gesehen hatte die auf dem Weg zum Office waren. Schnell stellte sich heraus, dass sie auch unsere Führerin machen würde. Für drei Euro konnte meine erste „Dschungel-Safari“ dann also starten.
Für mich der dauerhaft nur Nutzfläche, Dörfer und Straßen sieht war das viele Grün nahezu ein Schlag ins Gesicht. Ein großartiges Gefühl unter einem Dach aus Grün umherzuwandern und einfach einmal die Ruhe genießen zu können. Nachdem ich feststellte, dass unsere Führerin nicht gerade gesprächig war, sonderte ich mich ein wenig ab um mein „Dschungel-Erlebnis“ für mich zu genießen.
Nashornvögel kreuzten regelmäßig unsere Weg und machten einen unter diesen Umständen gewaltigen Lärm beim losfliegen. Sodass ich mehr als einmal erschrak, weil ich erst beim losfliegen auf sie aufmerksam wurde.
Ich als absoluter Affenfan konnte dann auch meine erste Sichtung eines Affens in Uganda erleben.
Hoch in den Wipfeln der Bäume turnten die Affengruppen umher. Zu weit für Fotos und doch ganz nah.
Zwischenzeitlich kreuzte Einheimische den Weg. Der Wald wird immernoch genutzt, mit Sondererlaubnis sogar legal, aber auch um einfach den Weg abzukürzen.
Zum einen ärgerlich zum andern ein Glücksfall für uns. Ein Einheimischer kam euphorisch auf uns zugelaufen, er habe eine Schlange entdeckt. Wir also alle flott zu dem Platz und tatsächlich, halb von einem Baum verdeckt schlängelte sich ein schwarze, schillerndes Tier umher. Ich vermute eine kleine Anaconda oder doch eine Speicobra. Durch unsere Anwesenheit gestört verkroch sie sich schnell unter den Baum. Alles in allem große Aufregung.
Mein Highlight jedoch war die Vegetation.
Ich habe den bisher größten Baum in meinem Leben gesehen.
Circa 70 Meter hoch und bestimmt ein Stammdurchmesser von 4 Metern.
Mutter Natur hat mich wieder einmal Demut gelehrt!
Mutter Natur hat mich wieder einmal Demut gelehrt!
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