Freitag, 1. März 2013

Zuhause ist es doch am schönsten

Endlich bin ich wieder zuhause. Nach wochenlanger Abstinenz bin ich wieder im beschaulichen Buwama angekommen. Für alle die es nicht wissen, ich durfte hohen Beusch aus der Heimat empfangen. Mitte Januar kam Max, eine Stufenkamerad und Kumpel. Die verbrachten 12 Tagen waren zwar oft recht anstrengend dennoch eine sehr angenehme Zeit. Ich würde behaupten wir haben die kurze Zeit gut genutzt und ziemlich viel gesehen. Für mich persönlich war es jedoch eigentlich schöner mit einem „alten“ Kumpel zu quatschen. Nachdem die Zeit mit Max dann vorbei war hatte ich einen Tag zum durchschnaufen, bis dann meine Eltern in Entebbe landeten. Mit ihnen verbrachte ich eine Woche in Buwama bzw. Kampala und anschließed zwei Wochen in ganz Uganda. Nun kann ich mit Fug und Recht behaupten so ziemlich alles in Uganda gesehen zu haben. Doch damit war noch nicht genug, während meine Eltern ihren Flug nach Sansibar antraten durfte ich auf direktem Wege zum Zwischenseminar. Fünf Tage mit allen Freiwilligen über Gefühle, Einstellungen und Erlebtes quatschen. Manchmal anstrengend, manchmal nervig doch im großen und Ganzen eigentlich ganz gut. In dem darauffolgenden Seminar der NGOs (dort trafen sich Mitarbeiter unserer Orgas um über uns, ihre Arbeit und das weltwärts-Programm zu quatschen), durfte/musste/sollte ich auch noch eine Rolle spielen, sodass ich erst Mittwochnachmittag in Buwama ankam. Jetzt heißt es erstmal erholen, verarbeiten und natürlich auch arbeiten. So sitze ich „frisch und munter“ seit 8 Uhr wieder im Office. Während ich zukünftige Arbeitsprojekte plane, ergreift wieder eine leichte Unruhe das Office. John hat sich angekündigt. Ich hoffe ihr versteht, dass ich in der momentanen Situation den Schreib-Flow einfach nich finde. Aber macht euch keine Sorgen, in den nächsten Tagen werdet ihr „Step by Step“ von allem erlebten unterrichtet.
Bis dahin liebe Grüße
Leon

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