Endlich bin ich wieder zuhause. Nach
wochenlanger Abstinenz bin ich wieder im beschaulichen Buwama
angekommen. Für alle die es nicht wissen, ich durfte hohen Beusch
aus der Heimat empfangen. Mitte Januar kam Max, eine Stufenkamerad
und Kumpel. Die verbrachten 12 Tagen waren zwar oft recht anstrengend
dennoch eine sehr angenehme Zeit. Ich würde behaupten wir haben die
kurze Zeit gut genutzt und ziemlich viel gesehen. Für mich
persönlich war es jedoch eigentlich schöner mit einem „alten“
Kumpel zu quatschen. Nachdem die Zeit mit Max dann vorbei war hatte
ich einen Tag zum durchschnaufen, bis dann meine Eltern in Entebbe
landeten. Mit ihnen verbrachte ich eine Woche in Buwama bzw. Kampala
und anschließed zwei Wochen in ganz Uganda. Nun kann ich mit Fug und
Recht behaupten so ziemlich alles in Uganda gesehen zu haben. Doch
damit war noch nicht genug, während meine Eltern ihren Flug nach
Sansibar antraten durfte ich auf direktem Wege zum Zwischenseminar.
Fünf Tage mit allen Freiwilligen über Gefühle, Einstellungen und
Erlebtes quatschen. Manchmal anstrengend, manchmal nervig doch im
großen und Ganzen eigentlich ganz gut. In dem darauffolgenden
Seminar der NGOs (dort trafen sich Mitarbeiter unserer Orgas um über
uns, ihre Arbeit und das weltwärts-Programm zu quatschen),
durfte/musste/sollte ich auch noch eine Rolle spielen, sodass ich
erst Mittwochnachmittag in Buwama ankam. Jetzt heißt es erstmal
erholen, verarbeiten und natürlich auch arbeiten. So sitze ich
„frisch und munter“ seit 8 Uhr wieder im Office. Während ich
zukünftige Arbeitsprojekte plane, ergreift wieder eine leichte
Unruhe das Office. John hat sich angekündigt. Ich hoffe ihr
versteht, dass ich in der momentanen Situation den Schreib-Flow
einfach nich finde. Aber macht euch keine Sorgen, in den nächsten
Tagen werdet ihr „Step by Step“ von allem erlebten unterrichtet.
Bis dahin liebe Grüße
Leon
Bis dahin liebe Grüße
Leon
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