Dank netten Menschen werde ich ja
regelmäßig daran erinnert meinen Blog zu aktualisieren (Liebe Grüße
an Bene, ich vermute die andern Blog-Leser/innen danken dir dafür;)).
Wie der Titel schon sagt berichte ich
euch heute über meinen inzwischen eingekehrten Alltag.
Mein Tag beginnt meist so gegen 8 Uhr.
Meist muss ich mich aus dem Bett quälen, kommt drauf an ob ich den
Abend zuvor ein Barbesuch oder ein Champions-League-Spiel
stattgefunden hat (die beginnen hier dank der Zeitverschiebung immer
erst um 21:45 Uhr :/).
Meist ohne Frühstück aufgrund von zu
wenig Zeit bzw. fehlenden Hungers geht’s dann so gegen 9 Uhr ins
Office. Dort angekommen bin ich meist erst mal mit Abdul alleine. Wir
unterhalten und scherzen miteinander, oder aber ich schreibe
Postkarten bzw. plane meine Ferien- und Wochenendausflüge.
Um 10 Uhr treffen dann meist die
restlichen Office-Mitarbeiter ein. Dann beginnt der Austausch der
gestrigen Ergebnisse auf Luganda. An dem Punkt ziehe ich mich dann
meist zurück und beginne an meinem Laptop zu arbeiten. Meine
momentane Arbeit besteht aus der Informationsbeschaffung für meine
beiden Projektideen, dazu mehr sobald sie abgesegnet und aktuell
sind. Demnächst wird zu meinen Aufgaben auch das erstellen und
aktuell halten einer Facebook-Seite über VAD gehören.
Dafür werde ich demnächst zwei Reisen unternehmen, eine zum Headoffice in Kampala und die andere zur anderen Außenstelle nach Wakiso.
Dafür werde ich demnächst zwei Reisen unternehmen, eine zum Headoffice in Kampala und die andere zur anderen Außenstelle nach Wakiso.
Wie dem auch sei. Mein Akku hält
meistens so zwei Stunden und ist kein Strom vorhanden sowie die ganze
letzte Woche bis gestern, habe ich dann nichts mehr zu tun.
Nun entscheidet sich ob ich meine volle
Arbeitszeit ausschöpfe oder nicht. Steht ein Field-Trip an, geht es
meist um diese Zeit los. Andernfalls werde ich im Normalfall dann
nach Hause geschickt.
Die Field-Trips sind eigentlich ganz
angenehm, ich komme raus und sehe viele Dinge und lerne die wirklich
ländliche und daher meist arme Bevölkerung kennen. Meist wird
unsere Arbeit mit irgendwelchen Früchten der Leute vergolten. Sehr
geil! Zuckerrohr, Manogs, Ananas, Melone, Erdnüsse was halt gerade
so reif und griffbereit ist. Das wird dann meist auf der Rückfahrt
oder im Office verspeist. Meist ist es dann so fünf Uhr und für
mich heißt es dann ab nach Hause, auf dem Rückweg fix einkaufen.
Steht kein Field-Trip an geht es
einkaufen, manchmal koche ich mir dann was zum Lunch und erledige
Hausarbeiten wie zum Beispiel waschen, inzwischen kann ich es zwar
ganz gut, mindestens so gut wie die Waschmaschine, dennoch hasse ich
diese Arbeit! Ich sehne mich nach einer eifrigen Waschmaschine, die
auch ohne mein Zutun die Klamotten sauber werden lässt.
Gegen fünf Uhr heißt es dann entweder
ab nach Hause vom Office oder schnell umziehen um pünktlich auf dem
Fußballfeld zu stehen.
Das Fußballspielen gehört zu den
Highlights (Martin weiß was ich meine ;D), auspowern Spaß haben und
in Kontakt mit den andern kommen. Kann ich nur jedem Fremden
empfehlen, Sport bringt Kontakte und macht Spaß. Danach geht es dann
nach Hause kochen. Mal ist das Verzehren ein Schmaus mal ein Graus,
je nachdem was ich ausprobiere und wie es klappt:P Aufgegessen wird
aber immer!
Anschließend ist dann meist die Zeit
reserviert für den Kontakt mit den Lieben Menschen zuhause. Oft
findet man mich um die Uhrzeit chattend bei Facebook oder bei Skype.
Die Abendgestaltung ist abhängig von
den Gegebenheiten und meiner Laune, „will ich ein Bier?“ ab in
die Bar. „Läuft CL?“ Ab in die Cinema-Hall. „Ist irgendwas
besonderes?“ Nichts wie hin.
Steht nichts an falle ich gegen zehn
Uhr todmüde in mein Bett, ansonsten wird die Nacht kürzer und der
nächste morgen noch ein wenig quälender.
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